Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Anfahrt:
Ich komme mit meinem Werkstattrad gegen Zahlung der in der Preisliste genannten Anfahrtpauschale zur Kund*in. Diese ist zu zahlen, unabhängig davon, ob wir über eine Reparatur handelseinig werden oder nicht (letzteres ist für mich zwar nicht schön, aber immer in Ordnung).
2. Der Kunde/die Kundin ist nicht anzutreffen:
Werde ich bestellt und niemand ist da, berechne ich zusätzlich zur Anfahrtpauschale eine Ausfallgebühr von € 5 für die Wartezeit und eventuelle Telefonkosten. Eine Terminabsage erwarte ich mind. 24 h im Voraus.
3. Verspätung meinerseits:
Ich bin bemüht den vereinbarten Termin einzuhalten. Falls es dazu kommt, dass es durch ungeplante Mehr-Reparaturen beim Vorkunden, den Verkehrsverhältnissen oder anderen Ereignissen zu Verspätungen kommt, versuche ich mich rechtzeitig telefonisch zu melden.
4. Preisabsprachen:
Werde ich vor der Reparatur gefragt, wie teuer sie denn wird, kann ich meistens recht genaue Preise nennen, dies betrachte ich dann als unverbindlichen Kostenvoranschlag. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Reparatur selten billiger, häufiger jedoch teurer wird. Da ich immer in der Nähe des Kunden/der Kundin arbeite, ist es die Regel, dass ich bei auftretenden Problemen Bescheid gebe und Rücksprache halte. Allerdings klingle ich nicht wegen jeder Kleinigkeit wieder an, im Bereich bis € 5 Zusatzkosten arbeite ich schon mal ohne Rückfrage. Sollten Sie dies nicht wünschen, bitte ich um vorherige Mitteilung.
5. Unklare Reparaturaufträge:
Um es vorweg zu sagen: Ich habe selbst wenig Lust, zwecks Beutelschneiderei möglichst umfangreiche Reparaturen zu machen. Ich werde nie ohne Rückfrage nach einem indifferenten „bitte das Fahrrad frühjahrsfit machen“ eine dreistellige Rechnung präsentieren. Aber ich bitte schon um genaue Aufträge oder eine Nennung der Maximalsumme, und wenn der Auftrag so ungenau formuliert ist, verstehe ich das als „ich vertraue auf Ihr Urteil als Fachmann, bitte machen Sie, was nötig ist“. Für beide Seiten sicherlich sehr hilfreich, wenn Sie sich zu Beginn ein Budget setzen und dies mir gegenüber kommunizieren. So kann ich meine Arbeiten priorisieren
6. Der Endpreis:
Wenn ich mit meinen Arbeiten fertig bin, nenne ich der Kundin/dem Kunden den zu zahlenden Betrag, den ich in der Regel genau aufschlüssle, denn er setzt sich stets zusammen aus den Einzelposten aus meiner Preisliste.
7. Bezahlung:
Von Privatkund*innen erwarte ich (zumindest beim Erstkontakt) Barzahlung, Kartenzahlung ist nicht möglich. Folgeaufträge können per Rechnung beglichen werden.
8. Übrig gebliebene Teile:
Alle ausgebauten und meist defekten Teile nehme ich mit der radelnden Werkstatt wieder mit und entsorge sie fachgerecht. Das gilt auch bei noch brauchbaren Teilen. Sollten Sie selbst noch etwas damit vorhaben, sagen Sie es mir bitte, dann lasse ich sie selbstverständlich da.
9. Reklamationen:
Sollte einmal etwas schief gegangen sein, bitte ich Sie, Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich bemühe mich darum, es möglichst kurzfristig zu beheben.